6/22/2014

21 Jump Street, Phil Lord, Christopher Miller

Hier und hier. Buddy-Cop-Filme waren ja vor langer Zeit der heiße Scheiß. Da wurde verarbeitet, was Daddy von 9 bis 5 für soziale Verpflichtungen eingeht, dramatisiert durch die mit der Polizeiarbeit automatisch einhergehende stunts und Ventriloquismen. Da war auch schon diese freundliche Selbstironie dabei, dieses einander-nicht-so-ernst-nehmen. One-liner, anlächeln, Musik wird eingespielt, Abspann. Bis ins TV hat das abgestrahlt (oder andersrum).

21 JS macht nun alles richtig. Es nimmt einen Artikel aus eben jener Zeit der vielleicht recht dümmlichen Unterhaltung und versucht nicht, es intelligenter sondern eben frischer zu machen. Und das schaffen die Hauptdarsteller schnell und gut und stetig. Dass ihnen beim Finale dann auch noch die alten Recken entgegenkommen und den popkulturellen Kuschelkurs komplettieren passt dabei ganz wundervoll. Noch ein letzter Scherz, lächeln, Abspann. Zwischendurch noch einen Penis abschießen. Sehr fein.

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