6/15/2014

Ever, Blake Butler

Hier und hier. Oh nein, Experimentalliteratur. Zum Glück ist BB manchmal seltsam und oft genial und meistens äußerst abendfüllend. In einem Rutsch wurde also diese Mär vom Untergang konsumiert, die von Zimmern und Häusern und Wänden erzählt. Kein Gruselstück und doch beunruhigend, keine Novelle und doch kurz und präzise. Traumhaft, fieberhaft, mit Bildern durchsetzt und durchaus mit der Form einer Queste zu verstehen. Was passiert, wenn die Perspektive stetig "passiert"? Wie soll man vom Phänomen des "Wohnens" berichten, wenn man das eigene Haus eben nie überflogen hat? Ever steht den anderen Werken des Autoren (Insomnia & Scorch Atlas) in nichts nach.

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