7/21/2014

Harsh Times, David Ayer

Hier und hier. Schon wieder Bale, schon wieder Los Angeles. Abstieg, Euthanasie, große und kleine Verbrechen und nicht vorhandene Selbstdisziplin. Der Film konnte nur mäßig gefallen, da Ayer keine Freunde gewinnen wollte. Das wiederum beeindruckt beim Abspann. Kriegstraumata sind schwer umzusetzen, da sie um die Opfer|Täter-Achse oszillieren und oft nicht über neunzig Minuten hinaus tragen. Ayer will nichts tragen und nutzt seine Hauptdarsteller, um von Anfang an die Ausweglosigkeit derlei Entstellter zu zeigen. Katharsis ist was für Zivilisten.

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