8/30/2014

1Q84, Haruki Murakami

Hier. Der erste von drei Teilen. Die anderen beiden Teile sind auch in der vorliegenden Ausgabe vorhanden aber ein Teil reicht erstmal.

Ja, der Autor ist berühmt und ja, er erfreut viele Gymmi-Spackos weil er ja so magisch-realistisch oder verzwickt-Austerianisch schreibt ohne Delilloesk zu verstören. Und es gibt Essen und Sex. Gibt es mehr? Von einigen Blickwinkeln entspannt sich eine Geschichte, die durchaus episches Potential hat, aber eigentlich geht es um die Idee einer Parallelwelt, einer transdimensionalen Kopie des Hier und Jetzt. Freilich wird das Unterscheiden schwierig und die beiden Protagonisten scheinen das Gewebe von zwei Seiten anzuschneiden. Wenn das hier SciFi wäre, müsste in Band 2 die Maschine auftreten, die das alles zu verantworten hat. Aber es ist ja Murakami. Das Ende wird wohl nicht befriedigen.

Aber das ist in Ordnung, denn süffig bleibt das alles. Gemächlich wird heruntererzählt und dann gibt es Whisky. Wahrscheinlich.

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