9/24/2014

Zeroville, Steve Erickson

Hier und hier. Ein richtig gutes und sehr kluges literarisches Begehen der Verbindung zwischen Filmen und Köpfen. Der Held ist abhängig, er ist mehr als nur ein Fan. Der Held hat etwas verstanden.

Dann wird alles auch ein wenig wie eine Quest nach den verlorenen frames - materielle Fetzen werden zum Gral einer unvollständigen Geisteswelt. Der Held begegnet Schergen, Schurken und Opfern: seine stoische und maschinenartige Existenz lässt ihn zu einer Art Bartleby werden.

James Franco soll in der Verfilmung den Helden spielen. Wenn Terry Gilliam mitmacht (oder aktiv erinnert wird) könnte das was werden.

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