5/12/2016

Horns, Alexandre Aja

Hier. Joe Hill hat den Roman geschrieben und der ist bestimmt so fluffig dass die Filmversion sich quasi aufgenötigt hat. Der Hauptdarsteller hat sich schon vorher von einer der größten Gelddruckmaschinen des Filmmarktes freigeschwommen. Beste Vorraussetzungen - und eine sehr sympathische Durchführung. Die wenigen Splatter-Elemente passen gut - schließlich geht's um den Leibhaftigen selbst. Oder nicht? Man kann über Masken nachdenken, Rollen und Motive, und wie nützlich diese Vorrichtungen an der Stirn doch sind. Hörner sind wichtig, man kann sie aufgesetzt bekommen, man kann das sogenannte Menschenleben ein wenig tierhafter gestalten und das dann schlecht finden.

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