7/18/2007

No Dominion, Charlie Huston

Und wieder Herr Huston, diesmal zum vorerst letzten Mal. Sein Philip Dracula Marlowe eumelt sich mal wieder durch Manhatten und es macht freilich wieder Spass. Diverse Gangs und Fraktionen prügeln sich im Finsteren um paar Blocks. Hautfarben werden gegen Blutwerte gehalten, quasi. Die Einführung der neuen Droge aktualisiert die Vampirqualitäten noch weiter.

No Dominion lebt vom urbanen Zechkultursimulakrum. Joe, der Held wurde schliesslich auf dem CBGB-Klo gebissen, und zwar in den 1970ern, als Rocknroll noch knarzte. Und wenn man herum-club-t, dann kann das Morgengrauen tatsächlich todesähnliche Schmerzen mit sich bringen. Die Jacke ist dabei Trophäe und Uniform zugleich. Mit ihr lehnt man an Wänden, sie schützt vor spritzenden Substanzen und beinhaltet den Proviant.

Big W sagt, dass der Vorgänger verfilmt werden soll.

Hustons Erfrischung von Moon Knight ist derweil ziemlich gelungen. Nun wird auf "The Shotgun Rule" gewartet.

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