Wie schade.
Mit Inbrunst wurde in den letzten Monaten eine Komplettausgabe der Neo-Noir-Texte von Herrn Baer gesucht und nicht gefunden. Nun wurde der zweite Roman des Phineas-Poe-Zyklusses einzeln erstanden und konsumiert.
Warum war der Name des Autoren so lange auf der ToDo-Liste? Wegen der Internetpräsenz The Velvet, die sich der Fans der Herren S. G. Jones (woohooo!), Craig Clevenger (wooohooohoo-hurra!) und eben auch W. C. Baer annahm.
Die Vorfreude war nicht gerechtfertigt. Insgesamt ein ordentlicher Mix aus Dark City und The Warriors jenseits aller Teengoth-Klischees, aber nicht viel mehr. Die düsteren Popkulturreferenzen beinhalten zwar Dungeons & Dragons und lykanthropische Elemente, aber Sex und Gewalt wollen nicht so recht zueinander finden.
Schade.
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