6/25/2011

Zen Minimalism, Leo Babauta

Der erste Testballon ohne Papier drumherum.

Babauta ist einer dieser erfolgreichen Blogger, die Büromenschen das Aufräumen beibringt. Zen ist keine Religion und eigentlich auch nur ein Wort, das etwas bezeichnet, das nicht in Worte passt.

Jawohl, Minimalismus: kurz ist das Ding und enorm klar. Man kann nun sagen, es sei dünn... aber dünn ist gut. Dünner wird man nur, wenn man einen Ort fest einplant und der Ort heißt "weg" mit einem kleinen "w". Da kann man Dinge hinwerfen und sie kommen nicht wieder.

Konsum muss auch Abschied bedeuten. Abschied darf keinen Eventcharakter haben. Sonst muss man ungelenk aufwändige Entschlackungsaktionen starten und am Ende weinen alle und der Schornstein verstopft ob des vielen Brennmaterials. Raus mit dem Mist, bevor mehr Mist hereinkommt.

Die nächste Lektüre bezüglich angewandter Reduktion wird dies und dann dies. Die Tyrannei des Zuviel verdient Widerstand. Und dann was hippes Schuhzermalmendes, um die flüchtige Jugend zu verdecken.

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