3/01/2012

Dead Space 2, Visceral Games, Electronic Arts

Hier und hier. Endlich wieder ein Spiel, das einen beschämt: bei völliger Dunkelheit und über Kopfhörer ist es teilweise unspielbar. Spannungs-Splatter im toten Raum ist immer noch so beunruhigend, dass entnervt das Eingabegerät weggeworfen wird und man sich vor dem eigenen Juchzen erschreckt.

DS2 ist noch besser als der prächtige Vorgänger und schließt nahtlos an ihn an. Was es zu optimieren galt, wurde auch optimiert. Endlich eine Harpune! Und sie kann Elektroschocks! Man kann die Fleischbiester also an die Wand tackern und dann in Blitzgewittern durchgaren. Der Kunde verlangt diese Option und nutzt sie gern.

Richtig fein sind die kleinen Rätsel- und Geschicklichkeitssequenzen zwischendrin, die die Hintergrundgeschichte vorantreiben. Und stets steht auch die Körperwelt des Helden im Vordergrund im Vordergrund. Er ächzt, er schleppt sich, er schlägt verzweifelt um sich. Die spärliche Munition lässt einen bangen und hetzen: genau das, was man allein im Dunkeln gern tut.

1 Kommentar:

jcd hat gesagt…

super Ding, Sachen, die im Vorteil nervten, fielen Weg, leider gibt es Ishimura Recycling und Isaac hat eine generische Persönlichkeit bekommen.
Ich fand es beklemmender, als nur geatmet und geächzt wurde.