11/11/2012

Dead Island, Techland

Hier und hier. Das Ding ist länger als gedacht, sehr viele Kapitel spulen sich nach recht einfachen Vorgaben ab: geh da hin, schlachte dich da durch, bring den Koffer oder das Insulin oder die Keule oder die Munition oder den Schlüssel zum Gärtner oder zum Rettungsschwimmer (!) oder zum Militärtypen.

DI lebt von dem Gegensatz Urlaub-Horror, und vor allem die ersten Kapitel sind allein durch diese Lokalisierung originell. In Badehose kann man das faule Fleisch zur Gänze sehen. Im gechlorten Pool sammelt sich das Material am interessantesten. Leider kann man die Meute nicht mit Wasserbällen ablenken.

Das täglich Brot, also das Außer-Funktion-setzen der belebten Leichen, hat sehr feine FX. Dinge brechen und platschen, etwas reißt und etwas zerfasert. Von der Handhabung ist alles aber recht simpel: feine Waffe besorgen und hektisch um die Viecher herumbewegen und zuhauen. Manchen können schneller zuhauen, manche langsamer, und bei mangelnder Pflege zerfällt die Zaunlatte am Jochbogen. Es gibt etwas sechs unterschiedliche Zombietypen, aber irgendwie hat man die irgendwann durch. Dann kommen Menschen. Böse Räuber. Die halten wenig aus, vor allem nicht mit Zaunlatten.

Ist OK. Muss es keinen Nachfolger zu geben.

1 Kommentar:

JCD hat gesagt…

omg, wie L4d2, nur ohne MP Aspekt, also RICHTIG stumpf.
Bei Horde based Battle entwickelt man nicht wirklich skill, dafür ist die Landschaft rot.