4/27/2007

Lost Highway, Regie: David Lynch

Doch, öfter schauen hilft. Als ich LH das erste Mal sah, war ich logischerweise jünger und recht erschlagen. Aber angenehm erschlagen.

Immer noch nett anzuschauen, das Ding. Und so enorm verworren ist er tatsächlich nicht; sehr hilfreich ist die Vorstellung eines Möbius-Bandes bei der Analyse, wie es in diesem Essay illustriert wird.

Brazil ist anstrengender. Oder?

Aber warum fallen mir bei diesem Durchlauf Sex und Gewalt mehr auf? Wahrscheinlich weil meine Aufmerksamkeitskapazität nicht durch vermeintliche Kryptik dezimiert wird.

Der wiederholte Konsum von LH ist freilich eine Art Hausaufgabe. Denn mit Inland Empire steht ja bald der nächste Lynch auf dem Programm, der soll dann auch gleich 3 Stunden dauern. Ob ich vor dem Kartenkauf noch zur Re-Bewältigung von Mulholland Drive komme, sei mal dahingestellt.

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