5/11/2012

Batman: Arkham City, Rocksteady Studios

Sehr fein! Hier. Schon der Vorgänger gefiel durch ästhetische Eigenständigkeit und ein simples, aber sinnvolles Spielkonzept: kloppen ist immer nur zweite Wahl. Batman ist nicht der Hulk. Wieder wird man fein bestraft, wenn man nicht erstmal gut geschlichen hat. Potenziert wird das Spielprinzip durch die Catwoman-Episoden: die Dame muss freilich noch besser schleichen, hat weniger Gadgets und kann dafür an der Decke laufen. Ja, Latex-Kostüm.

Batmans Äußeres leidet beständig und mit knallharter Superheldenmiene schaut er dann verprügelt und doch ungebrochen am Ende auf Gotham City herab. Das Spiel ist so fein, dass man es zweimal durchspielt und nun versucht, weitere Kostüme freizuschalten. Rocksteady Studios hat sogar einen annehmbaren Robin gestaltet. Robin! Echt jetzt mal. Wie kann es da einen dritten Teil geben? Arkham Planet?


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