8/09/2012

Alien Ressurection, Jean-Pierre Jeunet

Fertig! Hier und hier. (Beim Kotzenden Einhorn kürzlich untere Illustration gefunden.)

Bei der Wiederauferstehung (kommt ja in den besten Familien vor) geht gar nicht sooo viel schief. Die letzten Minuten verstören dann aber doch nachhaltig - der Mensch-Alien-Hybrid, der sowohl gurren als auch kreischen kann, hat auch noch Augen.

Es ist von der Logik her richtig, solch ein Vehikel einzubauen, wo doch der Xenomorph in den früheren Sequels schon Eigenschaften des Wirts- und Inkubationskörpers übernommen hat. Es gibt Menschen-Dinger, Hunde-Dinger... und nun also Kinder-Dinger. Kinder können glotzen und staunen und sind ja weder Hunde noch Menschen, doch, klar, macht schon Sinn. Äh.

Augen... um zu sehen und um gesehen zu werden. Gesichter sind Fässer ohne Boden, das sind Arenen, die alles kompliziert machen. Die Gesichtslosigkeit ist ein essentielles Element des Aliens, da mag es folgerichtig sein, dass das Kind-Ding auftritt - doch es fühlt sich nicht richtig an. Als Konsument der vorigen Filme ist man irgendwie um das Kernstück der Reihe gebracht worden. Iiih, es schaut einen an.

Liegt sehr quer, dieses Finale. Die Gene, das Fleisch. Der Blick, das Herz, die Abtreibung. Das Ende?


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