Der hypermaskuline Action-Avatar hat es eigentlich schwer. James Bond gehört ins U-Museum und ist unverzichtbarer Bestandteil ziviler Standardzerstreuung. Aber wie rettet man so ein Vehikel und kann es weniger offensichtlich belanglos machen und somit trotzdem Geld damit verdienen? Mit Körperlichkeit! Es wird mehr geschwitzt, gekloppt und gekaspert als je zuvor. Bond muss einstecken wie nur was und der schöne Schein seines gleißenden Automobils hält auch nicht lange. Anzüge werden ruiniert und Wut bewegt. Gebläuten Augen muss geglaubt werden.
Eine kurzweilige Mischung aus Masochismus und Konsumanleitung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen